„Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.” Khalil Gibran
Je nachdem, an welche Mitarbeiterin, an welchen Mitarbeiter Sie beim Satz: "Ja dann, ..." denken, werden Sie diesen sehr unterschiedlich enden lassen (probieren Sie es aus). Wie Sie diesen Satz ergänzen, hat viel mehr mit Ihnen und Ihrem Blick auf die Welt und das Ziel zu tun, als mit dem Menschen, an den Sie denken. Menschen auf dem Weg zu individuellen und gemeinsamen Zielen zu begleiten, ist eine der wesentlichen Führungsaufgaben und so vielfältig wie die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten. Jeden Menschen auf seinem individuellen Weg zu begleiten und beim Finden und Gelingen zu unterstützen, ist eine der großen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im Führungsalltag.
In der Natur von Zielvereinbarungen liegt es, den Fokus und die Ressourcen auf bestimmte Punkte zu lenken, um die Kräfte auf das zu konzentrieren, was im definierten Zeitraum für das definierte Ziel wesentlich ist. Wenn Sie mit dieser Überlegung im Hinterkopf das Bild dieses Impulses betrachten und davon ausgehen, dass ein Ziel das Erreichen eines Gipfels in der Ferne ist, dann können Sie erahnen, wieviel Kraft es braucht, um an das Ziel zu kommen, und was alles ausgeblendet werden muss (z. B. die kraftvollen Wellen am Himmel), um sich auf das Ziel in der Ferne zu konzentrieren.
Das Zitat dieses Impulses soll die Aufmerksamkeit auf das lenken, was vielen Führungskräften im Grunde bewusst ist, aber im operativen Alltag gerne untergeht: "... schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt." Dieser Satz in der Kombination mit den Kräften, die im Bild sichtbar sind, lassen erahnen, wieviel Kraft und Potential in den Menschen stecken. Es scheint klar zu sein, dass diese Kraft und das Potential unabhängig davon sind, ob der Mensch seine Ziele erreicht oder nicht. Außerdem liegt es in der Natur des Menschen verwirklichen zu wollen, wonach er sich sehnt. Doch wenn wir immer nur auf die Erfolge bzw. Misserfolge in der Vergangenheit schauen, auf die bereits beschrittenen Wege zum Erreichen unserer Ziele, fällt es schwer, daran zu glauben, oder vielleicht auch nur darauf zu hoffen, dass sich die weiter gehenden Sehnsüchte erfüllen lassen.
Es liegt auf der Hand, dass es sowohl für die Unternehmung, als auch für den Menschen von Vorteil ist, wenn Menschen diese Kraft und dieses Potential in unsere Unternehmungen einbringen, die aus ihren Sehnsüchten erwachsen. So hilft in der Gesprächsvorbereitung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Zitat dieses Impulses als Handlungsempfehlung umzusetzen:
Dies sind nur ein paar Fragestellungen, die Ihnen helfen können, die Menschen in Ihrer Unternehmung besser zu verstehen und so im beruflichen Alltag die Kräfte zu spüren, die in den Menschen in Ihrer Unternehmung stecken.
Die Referentinnen und Referenten für unseren nächsten Kita-Kongress in Dachau erwarten Sie wieder mit neuen Impulse für Ihren Leitungsalltag:
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Berater und Führungskräfte-Coach mit umfassender Erfahrung in der Organisationsentwicklung, Change-Management, Projektmanagement und Prozessmanagement.
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Verwaltungsleiterin eines Verbunds mehrerer Kindertageseinrichtungen. Nach ihrem Studienabschluss (Geschichte, Interkulturelle Kommunikation und Slavistik) arbeitete sie im Wissenschaftsmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2020 ist sie Dozentin und Beraterin für Führungskräfte im Bildungsbereich.